
Im obigen Beispiel wurde das Navi von der Landungsbrücke zur Fähre und dann noch in Finkenwerder zum Deichgrafen getragen. Prinzpiell könnte man diesen Trackeditor auch ganz normal im öffentlichen Netz anbieten und dann beispielsweise geplante Wanderungen/Exkursionen/Ralleys auf der Karte malen und dann das Ergebnis in sein Navi per GPX übertragen. Ja, wenn sich mal ein wohlwollender Sponsor findet …
Heute gerade gefunden: ein ¬yiddischer Blog. Also wer ein wenig die Schrift kann, hat daran viel Spaß und nun wissen wir auch. wie eMail in dieser Sprache heißt ??????????. Für die Gojim: das klingt wie Blitzpost.
Nachdem hier an dieser Stelle schon öfters das Verwaltungsteil des GeoBlogs thematisiert wurde, kommt heute als Weltpremiere ein erster Blick auf den öffentlichen Teil, der in Wahrheit wesentlich größer, nämlich browserfensterfüllend ist.
Wochenendaufgabe: die Tracks können nicht nur im Webbackend erstellt und bearbeitet, sondern auch direkt vom GPS-Gerät importiert werden. Das sich mittlerweile durchgesetzte Format für solche Daten ist GPX. Das von Google ins Leben gerufene KML enthält zwar auch Stilvorlagen für die Mapelemente, bei Tracks fehlen allerdings die Zeitstempel.

Unserer deutschen Kindergärtnerinnen: die wollen jetzt einen Lärmschutz und beschweren sich über die häufige Bückhaltung während ihrer Verrichtungen.
Das Shop-Projekt ist leider etwas ins Stocken geraten. Die eingesetzte TYPO3-Erweiterung commerce ist nicht ganz bugfre – habe ich das wirklich erwartet?. Vom Prinzip her pflegt der Kunde seine kategorisierten Produkte in eine spezielle Datenbank ein. Soweit so giut. Daraus lässt sich automatisch ein Menü erstellen, das dann die Kategorien und Unterkategorien enthält. Stichwort: ¬catmenu. Damit man die aufgeklappten Kategorien besonders kennzeichnen kann (beispielsweise ein gewisses Aufgeklapptsein in einem ¬Akkordionmenü), muss der Kategoriemechanismus den sogenannten ITEM_STATE zurückliefern. Tut er nicht. Das kann schon mal zu Zwangsgrübelei und Schlimmeren führen … David aus dem fernen München kümmert sich gerade darum.
Wenn wir gerade bei Melancholie sind: Sascha Lobo (das ist die mediale Rampensau mit dem Iro) hat nach seinem Machwerk „Wir nennen es Arbeit – Alternativen zum Angestelltendasein “ ein neues Buch auf den Markt geworfen. Es nennt sich „Dinge geregelt kriegen ohne einen Funken Selbstdisziplin“ und nimmt sich des Themas der Prokrastination an. Das ist die durchaus menschliche Eigenart, Dinge einfach aufzuschieben. Also auch ich öffne nicht sofort jeden im Kasten liegenden Brief …
Gleich am Anfang betreibt der Blogger ein Ursachenstudium. Wer kennt nicht die vielen Geräte, deren Zeitangabe auf 00:00 steht, einfach weil die Programmierung des Herdes oder des Kühlschranks viel zu kompliziert ist. Technik begeistert nicht, sondern frustet. Das gekaufte Netbook läst keine Audioaufnahmen zu, obwohl das in der Beschreibung versprochen ist. Das Plastikstativgewinde der FUJI-Digiknipse zerbröselt bei Frostgraden, das UMTS-Netzzäpchen setzt teilweise in der Hamburger City aus, das nagelneue Internetradio von Muvid vergisst ständig das WLAN-Passwort. Das waren jetzt Beispiele aus dem letzten Quartal. Letztlich hat jedes Teil einen Haken und führt zu einem endlosen Mailwechsel mit dem Support.
So schreibt Laurenz Lyck vom M3 Electronic Service Team: „Das WLAN-Passwort wird auch beim Ausschalten des Stereo-Internet-Tuners IR 715 gespeichert. Allerdings hat sich bei unserer Überprüfung herausgestellt, dass einige Router die Passwortabfrage bei jedem Einschalten erneut initialisieren. Teilen Sie uns daher bitte die genaue Gerätebezeichnung Ihres Routers mit, damit wie einen Defekt Ihres Stereo-Internet-Tuner IR 715 ausschließen können. Die Ursache könnte auch sein, dass der IR715 beim Einschalten oder dem längeren DAB/UKW/USB-Betrieb kein Netzwerk gefunden wird. Werden keine Netzwerke gefunden, so wird der gespeicherte Code gelöscht. Bitte achten Sie deshalb darauf, dass der Router vor dem Einschalten und während des DAB/UKW/USB-Betriebes des IR715 auf jeden Fall aktiv ist und das Netzwerk steht. Auch ein schwaches Signal kann zu diesem Phänomen führen. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.“
Meine Gedanken zu obiger Antwort:
1. Dass ein Router erneut nach dem Passwort fragt, ist ja wohl legitim. Wäre ja noch schöner, wenn er es nicht tun würde und der MAC- oder IP-Adresse vertrauen würde.
2. Das ist ja wohl ein seltsamer Algorithmus. Wenn also einmal das Netz weg ist, muss ich den Code nochmals mühevoll eingeben. Wäre es nicht viel sinnvoller, einmal funktionierende Passwörter zu speichern und dann aus Speichermangelgründen ältere Zugänge zu löschen? So macht es der Mac seit Jahren – allerdings löscht er nicht.
3. Obige Einwände sind eh unglaubwürdig, weil das Radio das Passwort schon nach zwei Minuten DAB-Betrieb vergisst und in dieser Zeit war immer volle Feldstärke (gleiches Zimmer) und gemäß Log des Routers fiel auch das Netz nicht aus.
Das Ganze klingt nach Unbeholfenheit und/oder Hinhalte und macht nur schlechte Laune. Auf der Beziehungsebene wirkt es wie eine Veralberung und führt zur Konsumverhaltung. Das also ob ich ein Auto kaufe und dann geht der Kofferraum nicht auf. Gut, dann stelle ich das Reisegepäck auf die Rücksitze. Und so muss ich jetzt noch einen Wanddurchbruch machen, um das Netzkabel durchzufädeln.