Witzig ist es aber schon. Unklar ist im Moment, wie der ¬Román Cortés – der Erfinder dieses Effektes – die ganze Bemaßung der vielen Teilstreifen berechnet hat. Wenn man aus dem spanischen Text schlau wird, ist das wirklich eine Einzelanfertigung, die nicht jeder Kunden bezahlen möchte. Etwas anders sieht es mit seiner ¬rolllenden Coladose aus. Das ist eine Technik, die man sicher auch generalisiert einsetzen kann. Leider ist eben immer wenig Zeit, sich mit solchen spanennden Dingen zu beschäftigen …
Das Kafayas expandiert. Irgendwie hat es der gebürtige Elfenbeinküstenmensch schlau eingefädelt. Seine Claim ist „Gesunde Sünde“.

Klar, die Deutschen wollen ihr Leben gesund, nachhaltig und friedensliebend absolvieren. Das sind sie schon der Vergangenheit schuldig. Da nun aber Ökokram oft den Geschmack von „Gesund aber bitter“ hat, schlägt er voll in die Kerbe und bietet die Verbindung zwischen Hedonismus und Altruismus. Einfach genial! Ach, in Wahrheit bietet er nur Genuss und die anderen Werte entstehen im Kopf der Leute – schon weil er kein Hamburger ist.

Praktischerweise steckt man das Modul auf den Blitzschuh – das ist aber nur eine mechanische Brücke. Das Datengespräch findet übers Kabel statt. Über 160 € ist viel Geld, zumal generische GPS-Mäuse im Bereich 50 € zu haben sind. Eine andere japanische Firma bietet bietet ei NIKON-kompatibles Teil für 99 € an. Das Gerätchen liefert das USB-Signal über eine übliche Buchse (im Bild ganz links) und speist es in die NIKON über einen Spezialstecker (im Bild rechts) ein. Das verwendete Protokoll ist wie schon erwähnt NMEA. Sowohl die Buchse als auch das Protokoll ist bei Garminnavis und auch bei Wintek gleich. Was liegt also näher, als mit dem beigelegten Kabel das etrexLEGEND HCx mit der NIKON zu verbinden. Ich sage mal so: es klappt nicht. Wäre auch zu schön gewesen – ist also mehr als ein Steckerproblem auf der Kameraseite.

Die Stadt Hamburg hat die zugefrorene Alster nicht für gewerbliche Zwecke (saufen/fressen/raufen) freigegeben, weil das Eis angeblich nicht dick genug ist. Vor 13 Jahren war es bei weniger Zentimetern fest genug – allerdings gab es auch eine politisch anderes ausgerichtete Regierung.
Irgendwelche technikgläubige Männer haben heute ihre großen Tag: eine amerikanische Firma hat heute mit großem Tamtam ein neues Fummel-Wisch-Produkt auf den Markt geworfen. Es ist so eine Art Tablett, in Oberfranken würde man dazu „Hiedrochbratl“ (=Hintragebrett) sagen. Was Menschen sich nur für Probleme schaffen. In XING laufen gerade die Foren über – jeder kann zum Thema seinen Senf dazu geben.
Die Ikonigraphisierung und/oder Analphabetisierung der Menschen schreitet voran. Kaum ein GUI-Element kommt noch ohne ein Piktogramm aus. Das ganze Phänomen kommt sich nicht aus dem Bildungsministerium, sondern aus der Medienindustrie. Mit eigene Bildchen sieht es eben schöner aus. Das hat ganz bestimmt nichts mit der Globalisierung zu tun – vielleicht mehr mit der zunehmenderen Verblödung. Offenbar traut man dem geschriebenen Text nichts mehr zu. He, dann sollte wir doch gleich chinesische Schriftzeichen verwenden. Das wäre nur allzu konsequent. Aber leider geht dann wieder der Gestaltungsspielraum verloren. Ist eben der Zeitgeist. Alle kommen zu ihrem Recht, auch die Screendesigner,
Die ¬Leipziger Verkehrsbetriebe haben ihre 50000€-Heimatseite erneut vom Stapel gelassen und an gewissen Grafiken entzündet sich jetzt die heftige Diskussion:

Der Senior sieht wie ein Exhibitionist aus und Gäste der Messestadt habne einen Cowboyhut auf. Schlimme Sache! So ein Merseburger Professor soll in dem Verwirrspiele die Mütze aufhaben. Ohne diese peinlichen Grafiken – ja dann wäre die LVZ eines Themas ärmer.

So nun ist dieser Textblock gefüllt und wir dürfe alle das 360°-Panorama der zugefrorenenen Außenalster genießen:
Es ist aus 33 Bildern zusammengenäht. Morgen gibt es eine verbesserte Version. Diesmal nehme ich das Stativ mit und schieße die Bilder nicht mehr aus der Hüfte – dann passt mehr drauf, weil dann der Horizont nicht mehr per Zufall stimmt. Witzig ist natürlich, dass einige Personen (im westlichen Teil) mehrfach im Bild vorkommen.